Gefundenes Fressen

 

Kommissar Hans Morgenstern, muss am Sonntagmorgen auf seine frischen Schrippen verzichten, weil er zum Fundort einer Leiche im Mauerpark gerufen wird. Zu allem Überfluss hat man ihm auch noch eine neue Kollegin an die Seite gestellt: Linda Mörike.  In seinen Augen zu ehrgeizig und übermotiviert – und zudem eine Zugezogene.

Wie sich schnell herausstellt, ist der Tote das Opfer eines üblen Streiches. Zwei Mitschüler hatten den Elfjährigen aus purer Langeweile gezwungen, Hundefutter zu essen. Was sie nicht wissen konnten:  Das Futter war vergiftet. Das Werk eines Hundehassers?

 

Die Ermittlungen werden zu einem Wettlauf mit der Zeit und fördern einen Sumpf aus Manipulation und Geldgier zutage. Ein rasanter Gegenwartskrimi, mit eigenwilligen Ermittlungsmethoden und einem Protagonisten mit sprödem Charme. Mit leiser Ironie und feinem Gespür für das Alltagsleben, für Typen und Stimmungen zeichnet Stephan Hähnel ein authentisches Gegenwartsbild, eingebettet in eine raffinierte Krimihandlung, die den Leser bis zum Schluss in Atem hält.