Das Projekt „Krimigeschichten schreiben“ verfolgt ebenfalls die Idee, einen Vormittag lang den Schülern einer Klasse die Möglichkeit zu geben, einen echten Schriftsteller und seine Arbeit kennenzulernen. Stephan Hähnel liest Passagen aus seinen Kinderkrimis und erarbeitet mit den Schülern gemeinsam die Struktur und den Aufbau einer Geschichte am Beispiel des Krimi-Genres.
Kriminalgeschichten zu schreiben, verlangt komplexes Denken. Die Aufgabe ist, eine spannende Geschichte zu konstruieren, die ein wenig wie ein Rätsel ist. Wer, was, wann, wo, warum und wie – muss jede Geschichte beantworten. Ermittler gegen Täter! Die kleinste Spur könnte der Beweis sein. Dem Verbrechen keine Chance!
Im zweiten Teil können die Schüler eigene Schreibideen zu Papier bringen und werden dabei tatkräftig unterstützt. In einer angenehmen, kreativen und zielorientierten Atmosphäre entstehen regelmäßig spannende und verständliche Texte mit Gänsehautgarantie.
Am Ende des Vormittags werden alle geschriebenen Geschichten durch den jeweiligen Schüler vorgestellt und fachlich analysiert. Besonders die Stärken, aber auch vermeidbare Schwächen sowie Anregungen, das Geschriebene weiterzuentwickeln, stehen dabei im Mittelpunkt. Unterstützende Arbeitsblätter stehen zur Verfügung und helfen gegebenenfalls mit klaren Arbeitsschritten, Formulierungshilfen und typischen Bausteinen, einen Text erfolgreich zu beenden.
Bewährt hat sich, erst den Kurs „Gruselgeschichten schreiben“ zu buchen und im Folgejahr dann den Workshop „Krimigeschichten schreiben“.
Länge der Veranstaltung: ca. 4 Stunden.
Geeignet für Kinder der 5. und 6. Klasse.